Wow – das sieht
nach Arbeit aus, aber wow – ist das lecker!
Das ist das Zwischenfazit, was wir aus diesem Gericht gezogen haben
(übrigens eine faszinierend gute Idee, aus Pastinaken ein Risotto zu zaubern!).
Das Geraspel, lohnt sich also wirklich. Wir haben die Pastinaken mit Karotten
gestreckt, daher auch die orangene Farbe (passt gut zu den Zuckerschoten,
oder?).
Pastinaken-Risotto mit Zuckerschoten |
Das Rezept (Seite
101 aus dem Buch "Vegan for Fit" von Attila Hildmann): Eigentlich sollen die Zuckerschoten
in feine Streifen geschnitten werden, aber die sind meiner Meinung nach zu
lecker, alsdass sie in dem Rest des Gerichtes geschmacklich untergehen sollen,
daher haben wir sie „ganz“ gelassen und nur mit kochendem Wasser übergossen,
kurz garen gelassen und dann in kaltes Wasser gegeben, um den Garprozess zu
unterbrechen – so bleiben sie schön knackig und grün. Dann die Zuckerschoten in Olivenöl kurz anbraten
und salzen. Die Mandeln in einer
Pfanne anbraten und anschließend fein hacken. Die Pastinaken (und Karotten) waschen, schälen und raspeln, danach mit
einem Messer in Reiskorngröße hacken. Zwei
Knoblauchzehen und zwei Zwiebeln
schälen und fein hacken. Acht in Öl
eingelegte getrocknete Tomaten abtropfen lassen und hacken.
Olivenöl in einer
Pfanne erhitzen und den Knoblauch und
die Zwiebeln darin dünsten, anschließend Pastinaken (und Karotten), Tomaten, Zuckerschoten und Weißwein dazu
geben und kurz mitgaren. Dann 2 EL
Mandelmus unterheben und salzen und
pfeffern. Das Ganze dann in Schalen füllen und mit den gehackten Mandeln und Olivenöl toppen.
QUICK TIP:
statt eine Reibe für die Pastinaken einen Küchenhäcksler verwenden (oder ein
ähnliches Gerät, das die Zutaten gut zerkleinern kann, das spart wirklich viel
Zeit (und Nerven), die getrockneten Tomaten und die Mandeln können mit dieser
Maschine auch zerkleinert werden, genauso wie die Zwiebeln und der Knoblauch!
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